Jim Dunlop Big Stubby Plektrum

Erster Eindruck des Picks

Dick. Hart. Präzise. Das Big Stubby Plektrum von Dunlop, das ich gerade in der 3,0 mm Version in der Hand halte, ist schon ein ziemliches Stück Plastik.

Wie spielt sich das Pick?

Ob das Big Stubby Die gut in der Hand liegt, hängt vor allem davon ab, wie Du Deine Pletren hältst:

• Drückst Du beidem Fingerspitzen aufeinander, mit dem Pick dazwischen? Dann passt das Big Stubby gut.
• Legst Du eher das vordere Zeigefinger-Gelenk um, und drückst mit dem Plektrum dazwischen mit dem Daumen seitlich dagegen? Dann wird das Big Stubby Dir nicht so gut gefallen,

Warum ist das so? Nun, das Big Stubby hat auf beiden Seiten eine kreisrunde Vertiefung. Die sorgt dafür, dass das Plektrum beim Spielen nicht wegrutscht. Aber dadurch, dass die Vertiefung kreisrund ist, passt es nur dann richtig gut, wenn Du da genau die Spitze Deines Fingers reinlegst. Wenn Der Zeigefinger seitlich auf dieser Vertiefung aufliegt, dann fühlt sich das nicht so gut an.

Was das Spielen selbst angeht, so ist das Big Stubby ein absolute präzises Plektrum, das sich für schnelles und hartes Spiel anbietet. Klar – bei der Stärke des Kunststoffs gibt es keinen Deut nach – Deine Plektrumbewegungen werden also 1:1 auf die Gitarrensaiten übertragen.

Wie klingt das Big Stubby?

Das Big Stubby Plektrum klingt sehr ausgewogen, mit guten Bässen und schönen Höhen. Und es glingt wesentlich wärmer, als ich es bei so einem harten Stück Plastik erwartet hätte. Diesen etwas kühleren „Glas-Sound“, den manche Akryl Picks produzieren, hörst Du hier nicht. Es ist halt ein Kunststoff, und kein Glas … .

Für wen eignet sich dieses Plektrum?

Wenn Du in einer härteren Gangart unterwegs bist, gerne härter anschlägst, und einen schnellen und exakten Attack liebst, dann könnte das Big Stubby Dein Pick sein.

Für Anfänger ist es nicht gut geeignet.